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soziales advent 2023
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soziales advent 2023

Hilfe anbieten und Hilfe finden

In der Hektik der Innenstadt kann es schnell einmal passieren, dass man Halt und Orientierung verliert – ganz besonders in diesen unsicheren Zeiten. Egal, ob die Notlage durch äußere Einflüsse oder innere, persönliche Gründe aufgetreten ist – Wir haben ein dichtes Netz von Beratungs- und Hilfsangeboten in unserer Innenstadt. Eine gebündelte Übersicht finden Sie in der Broschüre „Rat & Hilfe in Köln-Mitte“, die an vielen Orten zur Mitnahme ausliegt und auch als Online-Datenbank verfügbar ist.

Mitnahme ausliegt und auch als Online-Datenbank verfügbar ist. Einige ausgewählte Partner und Initiativen möchten wir Ihnen hier vorstellen. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass es für alle in diesem Advent ein wenig heller wird.

Wir freuen uns, wenn Sie die genannten Einrichtungen dabei unterstützen! Möglich ist dies z.B. durch gezielte Spenden bei vielen unserer Veranstaltungen oder Straßenaktionen.

 

Im Advent Gutes tun und helfen...

...damit's heller wird!

 

Zum Beispiel bei der Unterstützung unserer Partner, die sich um jene Menschen in Köln-Mitte kümmern,

die unseren Beistand am Dringendsten benötigen:

Frontal komplett 20190114

Seit 125 Jahren: Bahnhofsmission Köln

„Denn er hat seinen Engeln befohlen,…“(Psalm 91) Dieser Psalm stand thematisch über dem Jubiläumsgottesdienst zum 125 jährigen Bestehen der Bahnhofsmission Köln.

 

Seit 125 Jahren werden Menschen, die um Hilfe bitten, durch die Bahnhofsmission Köln unterstützt. Menschen in Not zu helfen, war von Anfang an das Hauptanliegen der Bahnhofsmission. Ob es um Reisende mit Handicap geht, die Begleitung erhalten; Menschen im Bahnhof in akuter Notlage, die ihr Gepäck oder ihr Handy verloren haben; oder auch Menschen in existentiellen Krisen, wie Wohnungslosigkeit; Sie alle finden Unterstützung und ein offenes Ohr in der Bahnhofsmission, mitten in der Stadt am Kölner Hauptbahnhof.

 

Es sind keine Engel, sondern sehr irdische Begleiter*innen, die diese Hilfe leisten. Ein Team von über 70 ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen sorgt dafür, dass die Bahnhofsmission jeden Tag im Jahr ihre Türen öffnet und diese Unterstützung anbieten kann. Diese Arbeit leisten die ehrenamtlich arbeitenden Menschen in ihrer freien Zeit, unentgeltlich und mit viel Engagement. Die Kölner Bahnhofsmission wird ökumenisch getragen vom Diakonischen Werk Köln und Region und IN VIA, katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit Köln e.V.

 

Der finanzielle Spielraum reicht allerdings nicht aus, um Menschen in besonderen Notsituationen zu helfen, in denen kein anderer hilft und kein Hilfesystem greift. Helfen Sie mit Ihrer Spende, dass wir auch in solchen Fällen das Versprechen einlösen können „Nächste Hilfe: Bahnhofsmission“. 

Ihre Spende an die Bahnhofsmission wird gezielt für Einmalhilfen verwendet. Das kann z.B. die Fahrkarte für eine Frau sein, die den gewaltbereiten Mann verlassen hat und in ein Frauenhaus möchte. Oder der Reisende, der bestohlen wurde und Reiseproviant benötigt. Wir freuen uns über Unterstützung durch ehrenamtliche Mitarbeit und durch Spenden. 

Oder sie besuchen uns:

Bahnhofsmission Köln 
Gleis 1 Abschnitt E im Kölner Hauptbahnhof

paceebene

Pace e bene Stiftung: Begleitung obdachloser Menschen am Ende ihres Lebens

In Köln leben ca. 7.000 bis 8.000 wohnungslose Frauen und Männer, davon ca. 500 auf der Straße. Wie und wo sie leben, kann man sehen. Aber wo und wie sterben sie?

Unser Ziel ist es, ihnen am unwiderruflichen Ende eines entbehrungsreichen Lebens einen Ort zu bieten, an dem der Kampf um das Überleben, die Angst und die Sorge in den Hintergrund treten können.

Dabei geht es um die  Finanzierung von Plätzen für ein Sterben in Würde (z.B. im Hospiz) und um die bedarfsgerechte Umsorgung und Begleitung im  Sterbeprozess. Neben der medizinischen Versorgung steht die menschliche Zuwendung im Zentrum. Die Stiftung fördert ohne Rücksicht auf Nationalität und Konfession.

Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit durch eine Spende oder Zustiftung!


Pace e Bene-Stiftung
IBAN: DE62 3706 0193 0021 0210 40
BIC: GENODED1PAX
Pax-Bank Köln
Verwendungszweck: Pace e Bene-Stiftung

 

Wie wir Ihre Zuwendung einsetzen

Gemäß dem Stiftungszweck fördern wir Projekte zur Linderung der Not sterbenskranker und sterbender Menschen, die in Köln auf der Straße leben. Ganz konkret finanzieren wir mit Ihren Spenden Hospizplätze für obdachlose Frauen und Männer, die sich auf den Sterbeprozess vorbereiten und keinen Kostenträger belegen können. Finanzieren Sie mit 500€ einen Tag im Hospiz! 

Mit Blick auf die Verwendung Ihrer Spenden hat die Akuthilfe Vorrang. Da in Köln nur fünf stationäre Hospize zur Verfügung stehen, ist das langfristige Ziel eine Wohnung, die obdachlose Menschen in ihrer Sterbephase aufnehmen kann, zur medizinisch-körperlichen Versorgung, aber besonders zur würdevollen Begleitung am Ende des Lebens.  

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! 

gubbio banner

Gubbio - Seelsorge für Wohnungslose

Für die Menschen, die in Köln ohne Wohnung sind und auf der Straße leben, werden die Nächte im Winter brutal hart.

Deshalb suchen wir Helden und Heldinnen der Nacht!

Du machst die Nacht gern zum Tag?

Dir liegen Menschen am Herzen? 

Du möchtest Dich gemeinsam mit einem großartigen Team ehrenamtlich für die Ärmsten der Armen unserer Stadt engagieren? 

Dann haben wir das Richtige für Dich!

Das Nachtcafé bietet in der Winterzeit in verschiedenen Kölner Kirchengemeinden ein niederschwelliges Übernachtungsangebot für obdachlose Menschen an. In den Monaten von November und März öffnen verschiedene Kirchengemeinden an je einem fixen Wochentag die Türen zu Kirchen oder Gemeinderäumen und bieten so einen trockenen, warmen und sicheren Platz für die Nacht an.

Die Aufgaben der Helfer*innen bestehen darin die Gäste mit einem offenen Ohr, einem einfachen Essen und einer Tasse heißem Tee zu begrüßen, mit Isomatte und Schlafsack auszustatten, die Nacht vor Ort – in einem eigenen Bereich - zu verbringen und die Gäste morgens, nach einem einfachen Frühstück, in den Tag zu entlassen. Die Helfer*innen werden selbstverständlich gut auf die Aufgaben vorbereitet, gemeinsam mit erfahrenen Menschen eingesetzt und laufend begleitet. 

Du möchtest mehr über das das Nachtcafé erfahren oder das Team unterstützen? 

Dann melde Dich gerne bei Stefan Burtscher (0162 2798433) oder per Mail an stefan.burtscher@st-severin-koeln.de oder an info@gubbio.de

 

Konzert im Bugs

Jugendcafe Bugs – eine Insel für junge Menschen

Das Jugendcafé Bugs der Caritas Köln ist ein offener Treffpunkt für junge Menschen zwischen 14 und 24 Jahren in der Kölner Innenstadt. Im „Bugs“ finden junge Menschen einen geschützten Ort zum Erwachsenwerden und konkrete Hilfestellungen bei Problemen.

 

Sarah Hannappel, Einrichtungsleitung:
Die offene Kinder- und Jugendarbeit im BUGS Jugendcafé bietet Jugendlichen einen geschützten Raum, in dem sie verstanden werden und sich angenommen fühlen. Viele unserer Besucher*innen sind psychosozial belastet, was insbesondere seit der Corona-Pandemie stark zugenommen hat. Ein großer Teil hat Fluchtbiografien, andere kommen aus schwierigen familiären Verhältnissen oder leben mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen. Hinzu kommen oft Erfahrungen von Rassismus und Diskriminierung. Wir sind stolz darauf, ein Ort zu sein, an dem sie all diese Themen in einem vertrauensvollen Rahmen besprechen können und Unterstützung erfahren.“

Übrigens: Die Räumlichkeiten des Cafe Bugs mitten in der Kölner Innenstadt können für Veranstaltungen, Workshops oder Teamevents angemietet werden.

Caritasverband für die Stadt Köln e.V.
Jugendcafé Bugs
Lindenstr. 51 | 50674 Köln
T: 0221 99207722
E: Jugend@caritas-koeln.de

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NOTEL

Das NOTEL ist Notschlafstelle und Krankenwohnung für drogenabhängige  Wohnungslose. Hier haben sie die Möglichkeit zu übernachten, zu essen, ihre Wäsche zu waschen, zu duschen und auch einmal zur  Ruhe zu kommen. Wenn sie dies wünschen, finden sie in den MitarbeiterInnen  Gesprächspartner, die sie ernst nehmen und  auf ihre Sorgen und Nöte eingehen.

 

Die  Krankenwohnung bietet in drei Zimmern fünf Betten für kranke drogenabhängige  Obdachlose an, die an diesem geschützten Ort genesen können.

 

Die Finanzierung des NOTEL  ist nach wie vor nicht gesichert. Deshalb sind wir auf Ihre Spende angewiesen. Mit 5 Euro  ermöglichen Sie ein warmes Abendessen, für 20 Euro ein komplettes  Übernachtungsangebot in der Notschlafstelle  oder für 38 Euro die Versorgung eines Drogenabhängigen in unserer  Krankenwohnung

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CARITAS THERAPIEZENTRUM FÜR MENSCHEN NACH FOLTER UND FLUCHT (CTZ)

Das Angebot des CTZ füllt seit 37 Jahren eine Versorgungslücke für schutzbedürftige traumatisierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die aus Kriegs- und Krisengebieten geflohen sind, und aufgrund bestehender Hürden nur schwer in der psychotherapeutischen Regelversorgung ankommen können. Unsere Erfahrung in der Arbeit für Geflüchtete ermöglicht es, den Menschen die Unterstützung anzubieten, die ihnen die Tür in eine neue Zukunft öffnen kann.

 

Unser Angebot ist für die Klient*innen kostenfrei. Dies ist nur möglich Dank der finanziellen Förderung durch Institutionen und Spender*innen! Unterstützen Sie unsere Arbeit durch eine Mitgliedschaft im Förderverein und/oder mit einer Spende!

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AKTION NEUE NACHBARN

Sie haben Ideen oder Fragen zur Geflüchtetenhilfe in Köln, Sie möchten Geflüchteten helfen? Dann wenden Sie sich an die Aktion Neue  Nachbarn!
In gemeinsamer Trägerschaft des kath. Stadtdekanats und des Caritasverbandes für die Stadt Köln informiert, beraten und unterstützen wir Menschen, die sich für Geflüchtete einsetzen möchten. Über die Integrationsbeauftragten können außerdem Anträge beim Flüchtlingsfond des Erzbistums Köln gestellt werden, die zur finanziellen Unterstützung von Projekten der Geflüchtetenhilfe dienen.


Kontakt Stadtdekanat:

Isabel Heinrichs

Tel. 0221/ 92584778

E-Mail: isabel.heinrichs@katholisches.koeln

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BROSCHÜRE: RAT & HILFE IN KÖLN-MITTE

In der Hektik der Innenstadt kann es schnell einmal passieren, dass man Halt und Orientierung verliert – ganz besonders in diesen unsicheren Zeiten. Egal, ob die Notlage durch äußere Einflüsse oder innere, persönliche Gründe aufgetreten ist – Wir haben ein dichtes Netz von Beratungs- und Hilfsangeboten in unserer Innenstadt.


Sämtliche Angebote aller Träger und Einrichtungen – jenseits von konfessionellen Grenzen oder Trägerschaften – finden Sie gebündelt in  unserer Broschüre „Rat & Hilfe in Köln-Mitte“, die in unseren Kirchen und an vielen weiteren Orten (z.B. im DOMFORUM) zur Mitnahme ausliegt.

Hier können Sie sich die Broschüre als pdf ansehen und herunterladen:

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RAT & HILFE IN KÖLN-MITTE ONLINE

Die Broschüre Rat & Hilfe in Köln Mitte ist mittlerweile in der aktualisierten, 2. Auflage erhältlich und konnte schon vielen Menschen weiter helfen.

 

Und wenn einmal keine Broschüre zur Hand ist? Dann findet man alle dort gebündelten Informationen auch in einer stets aktuellen Online-Datenbank unter hilfe-in-koeln.de !

damit's heller wird - Weitere Angebote in Köln-Mitte: